Kleine & große Auszeiten für ein gesund geführtes Leben & Business

23.05.2019
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Tiefe Prozesse der Transformation im Bewusstsein und im Körper während meiner Mexiko-Reise

Mexiko – genauer die Halbinsel Yucatán ist ein bezauberndes Fleckchen Erde. Auf den Spuren der Mayas, die nicht nur Krieger waren, sondern auch unsere Erde ein Stück weit geprägt haben, erwartet einen mehr als nur Urlaub. Mit jeder Zelle spürte ich die Energie und Kraft, die die Mayas mit der Perfektion ihrer Pyramiden und Tempelstädte, sowie mit ihrem einzigartigen Maya-Kalender unserer Nachwelt hinterlassen haben. Ich hatte immer wieder das Gefühl, irgendwie „nach Hause“ gekommen zu sein und war schier überwältigt von der Vielfalt und Schönheit dieses Landes.

 

 

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Aber von Anfang an…..

Urlaub – OK – ein bisschen Auszeit, System resetten und entschleunigen…. Das wollten wir uns gönnen. Hatten kein bestimmtes Ziel, einfach nur raus. Beim Surfen im Internet stießen wir „zufällig“ auf Mexiko. Darüber hatten wir noch nie nachgedacht, doch eine später im TV folgende Doku über Mexiko und seine Geschichte, ließ und kurzerhand Nägel mit Köpfen machen. Ich interessiere mich bereits seit vielen Jahren für die Mayas und deren Kalender, sowie dessen präzise Voraussagen für unser Weltgeschehen. Kann man glauben oder nicht, man wird dennoch irgendwie immer wieder damit konfrontiert. Auch die Heilkunde der alten weisen Schamanen dieser Zeit hat bis heute überdauert und erlebt mit modernen Methoden und geschärftem Bewusstsein sein come back.

 

Erste Eindrücke

Cancún Flughafen. Wir machen erstmalig mit der Mentalität der Mexikaner Bekanntschaft. Der Mietwagen ließ auf sich warten und die Philosophie „Mañana es otro dia” (Morgen ist auch noch ein Tag) zog sich von da an durch die gesamte Zeit in Mexiko. Wir in Deutschland würden sagen “komm ich heut nicht, komm ich morgen”. Doch es ist unglaublich entschleunigend, sich darauf als leistungsorientierter Deutscher einmal einzulassen.

 

Unsere erste Station auf den Spuren der Mayas ist Tulum. Tulum ist die älteste Hafenstadt der Mayas und liegt direkt über einer Bucht zu einer Lagune. Welch ein Anblick! Ich bin totel verzaubert. Die alten, präzise gemauerten Bauwerke direkt über der Schönheit der Natur. Ich bin fasziniert und setze mich einfach zwischen die Tempel und lasse meinen Blick schweifen.

 

 

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Mut und Vertrauen zu sich selbst in der Unterwelt

35 Grad und mehr im Schatten und beißende Sonne Nahe des Äquators sind auch für dunklere Typen wie mich eine Herausforderung. Jeder Schattenplatz ist willkommen.

 

Ganz besonders genieße ich die beeindruckende Unterwasserwelt der Cenoten. Das sind unterirdische Seen, die in geschlossenen oder auch offenen Höhlen sind und zum Baden und Schnorcheln bzw. Tauchen einladen. Wie erfrischend und bezaubernd zugleich. Unterirdisch ist nicht so mein Ding und ich hatte beim ersten Mal die Hose gestrichen voll ;-)

 

Doch ich habe die Herausforderung angenommen und war mächtig stolz auf mich, es gemacht zu haben. Denn ich wurde von dieser zauberhaften Welt überwältigt.

Die erste Cenote war eine geschlossene Höhle, die aber ganz besonders beleuchtet wurde. Es sah wunderschön aus und das mineralhältige Wasser ist weich wie Watte auf der Haut und reinigt zudem noch. Kristallklares Wasser lässt Fische und Schildkröten beobachten. Es ist kühl unter der Erde und ein Neoprenanzug wird empfohlen.

 

Am beeindruckensten war, als unser Guide uns mit geschlossenen Augen auf einen Felsen setzen ließ. Als wir die Augen wieder öffnen durften, war es stockdunkel. Die Beleuchtung war aus. Meditative Stimmung pur – einfach genial! Hin und wieder ein Wassertropfen, der von der Decke ins Wasser tropfte und Fledermäuse, die an unseren Ohren vorbei sausten. Stunden hätte ich so sitzen können.

 

Ich durchlebte den ersten tiefen Prozess der Transformation und spürte erstmalig in meinem Leben wirklich 100 % Stille und innere Ruhe mit jeder Zelle meines Körpers und jeder Synapse meines Bewusstsein. Stille pur! Nahezu buddhistisch.

 

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Unter der Erde und doch auf ihr

Auch die offenen Cenoten haben ihren Charme. Sie laden zum Relaxen und Verweilen ein und sind zu großer Zahl auf der Halbinsel zu finden. Immer wieder zurück in die Ruhe zu finden und sich auf sich selbst zu besinnen, hat viel in mir gelöst und mich einmal mehr tief in mir ankommen lassen. Der Lichtstrahl, der von oben hineinfällt, wirkt wie heiliges Licht. Hier kann man ganz normal in Badekleidung schwimmen.

 

 

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Im Landesinneren geht der Zauber weiter

Nächste Station ist Valladolid. Ein bezauberndes kleines Städtchen im Landesinneren, das noch viel den Charme des ursprünglichen Mexiko widerspiegelt. Die Menschen sind herzlich und freundlich und es duftet irgendwie überall nach Limetten und Kräutern, die es immer zum Essen und Trinken dazu gibt.

 

Die Farbenpracht der Häuser fasziniert mich. Es gibt, glaube ich, keine Farbe, die ich nicht an einem Haus gesehen habe. Selbst die Gräber auf den Friedhöfen sind bunt. Ich frage mich, ob das Grab in der Farbe des Hauses gestrichen wurde, in dem der Verstorbene gelebt hatte? Diese Frage konnte ich leider nicht klären, aber es hat etwas wirklich Verzauberndes.

 

Farben wirken sich auch auf unser Bewusstsein und unser Wohlbefinden aus. Das durfte ich hier wieder wahrhaftig neu erfahren. Ein ständiger Mix aus verschiedenen Gefühlen und Stimmungen machten sich beim Betrachten der vielen Farben in mir breit und ich spürte auch hier die tiefe Transformation, die das in mir auslöste.

 

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Tief in der Maya Kultur versunken

Auch nahe den 40 Grad hielt mich keiner davon ab, die größten Maya-Stätten zu besuchen. Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Maya Stätten und Weltkulturerbe. Die Hauptpyramide strahlt eine unglaubliche Energie aus. Die Bündelung der Pyramidenenergie zog mich in ihren Bann. Faszinierend, dass die Seiten der Pyramide exakt zu den Himmelsrichtungen ausgerichtet sind. Es ist ein Meisterwerk an mathematischer Perfektion, dessen Energie dank der astrologischen Orientierung seines Gleichen sucht. Ich kann nicht verstehen, wie Reisegruppe dort dran vorbei gehetzt werden und ein Guide übertraf mit Stimme den anderen. Ich war innerlich absolut ruhig und genoss, was ich sah und spürte. Nichts wird je wieder so sein, wie es war, das war mir klar bei diesem Anblick.

 

 

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Auch Ek Balam ist Faszination pur. Es ist eher eine Tempelstadt und aus ihr heraus ragt die hohe Akropolis, die man sogar besteigen darf und einen wahnsinns Ausblick über das satte Grün Yucatáns hat.

 

 

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Vom Schauspiel der Natur begleitet

Wenn Bäume uns etwas erzählen können, dann diese hier. Sie strahlen eine unglaubliche Ruhe aus und lassen die Eindrücke tief in meinem Inneren verwurzeln.

 

 

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Eindrücke aufnehmen und verankern im Paradies

Zum Abschluss unserer Reise geht es auf die Insel Holbox. WOOOOOOWWWW – hier bin ich echt geflasht!

 

Willkommen im Paradies! Diese kleine zauberhafte Insel lässt mich noch einmal zusätzlich entschleunigen und alle Eindrücke der letzten Wochen verankern sich tief in mir. Sie werden mich immer begleiten.

 

Die Insel ist genauso bunt wie Valladolid und viele kleine Örtchen, die wir durchfahren sind. Doch hier gibt es einen zusätzlichen Zauber. Keine Straßen – nur Sand….überall feinster und weichster Sand unter meinen Füßen. Selbst zum Abendessen ins Restaurant geht man barfuß oder maximal in Flipflops. Ich war nur barfuß und spürte den Sand – ich spürte die Erdung und wie sich alle Eindrücke sowas von tief in der Erde verankerten.

 

Kein Autoverkehr – Die Taxis sind hier umgerüstete Golf-Caddies, die über den Sand hoppeln.

 

Eine wahnsinns Tierwelt erwartet mich. Morgens werde ich von lautstarkem Vogelgezwitscher sanft geweckt, Delfine springen lustig im Wasser, Pelikane brüten auf der Sandbank vor mir. Flamingos fliegen in Schwärmen an mir vorbei und Waschbären und Leguane leisten uns dicht neben unseren Tischen oder Sonnenliegen Gesellschaft. Jeden Morgen begrüßt mich ein Storch auf dem Poolrand und ein Krokodil präsentiert sich bei einer Kajaktour am Rande des Kanals in der Sonne…..OK, das war gruselig ;-) aber alles andere zum still Verweilen schön!

 

Das Wasser glitzert in gefühlt 1000 Blau und Türkis Tönen und die Fische teilen sich im Schwarm, wenn man im Wasser einen Schritt geht.

Oft sitze und liege ich nur da und saugen alles in mich auf, was ich sehe, höre, rieche und schmecke. Ich brauche nicht viel zu reden. Ich genieße einfach und gebe mich dem Fluss des Prozesses einfach hin.

 

 

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Was nehme ich mit?

Ich nehme mit, dass ich das Gefühl habe, nicht zum ersten Mal dort gewesen zu sein. Es war wie nach Hause kommen. Zumindest aber tiefstes Ankommen bei mir selbst.

Jeder Mensch hat einen oder mehrere Plätze dieser Erde, an dem es ihm bzw. ihr so gehen kann. Wenn wir uns als Erdenmensch darauf einlassen, einfach nur zu spüren, erfahren und erleben wir die Dinge, die hinter der Kulisse geschehen. Nämlich bei uns und in uns. Das ist Transformation pur und unendlich heilsam für Körper, Seele und Geist. Es schärft unsere Sinne für das wirklich Wichtige im Leben und wir werden bereit, Veränderung zuzulassen.

 

In der aktuellen Zeit, da sich multidimensionale Prozesse den Weg in uns bahnen, bin ich überzeugt, dass solche Momente uns in Zukunft noch viel öfter geschehen.

Diese Wochen haben mich noch einmal mehr sensibilisiert für mich selbst, für unsere Erde und für meine Kunden, genau richtig zu sein und das Richtige zu tun für mich selbst, mein Umfeld und meine Kunden.

 

Wir alle brauchen den Weg zu uns selbst, um für die Herausforderungen der Zukunft bestmöglich gerüstet zu sein.

 

Als Mensch und im Business dürfen wir uns in Zukunft immer mehr neu erfinden und dabei wahrhaftig zu uns selbst finden und stehen. Davon bin ich in meiner Arbeit fest überzeugt und jetzt noch viel mehr.

 

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Deine Chance

Vielleicht ist es dir aktuell nicht möglich, dich nach Mexiko zu begeben. Vielleicht ist auch Mexiko nicht dein persönliches Ziel.

 

Doch ich lade dich ein, deinen ganz persönlichen Weg zu finden. Kleinste Momente der Auszeit können heilsam sein.

 

Der kleinste Moment einer Auszeit ist ein bewusst genommener tiefer Atemzug, mit dem wir uns aus einer gerade gegebenen Situation kurz herausziehen können. Er versorgt unseren Körper in Sekundenschnelle mit Sauerstoff und lässt unser Gehirn resetten – auf null setzen.

 

Zwischen einem Atemzug und einer Reise liegen 1.000de von Möglichkeiten, wie du dir kleine und große Auszeiten für ein gesund geführtes Leben und Business erschaffen kannst.

 

Wenn du magst, begleite ich dich dabei ein Stück auf deinem Weg.

 

Trage dich unten auf der Seite in das Kontaktformular ein...

...und wir gehen ein Stück deines Weges gemeinsam. Wenn du unter Fragen/Wünsche eine Notiz hinterlässt und mir sagst, was dein aktuelles Thema für ein gesundes Leben und ein gesundes Business ist, dann erhältst du individuelle Tipps.

 

 

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Bis zum nächsten Mal hier im Blog <3

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