So die gängige Annahme, mit der sich alle, die diesem Klischee nicht entsprechen, in die Ecke gedrängt fühlen.
Ich bin introvertiert!
Glaubst du nicht? Ist aber so! ☺️
Kürzlich habe ich dazu einen sehr wertvollen Beitrag gelesen, in dem jemand Vorzüge aufzählt, die eine introvertierte Führungsperson gegenüber einer extrovertierten hat. Und ich stimme ihm zu 100% zu.
Meine Antwort auf seinen Beitrag war, dass wir gesellschaftlich aus einer Erziehung und Prägung kommen, die das Extrovertierte vorzog, um dem Prinzip „Höher-Schneller-Weiter“ zu entsprechen.
Allerdings wandelt sich die Zeit gerade dahin, dass wir mehr Achtsamkeit leben, Werte überdenken und unsere Tiefe entdecken.
Für diese Zeit ist es wichtig, den introvertierten Menschen oder auch nur dem introvertierten Teil in dir mehr Raum zu geben.
Ich kann auch extrovertiert sein - eine Rampensau, wenn‘s drauf ankommt ;-)
Doch ich spüre sehr schnell, wenn es Zeit ist, mich wieder ein Stück zurück zu ziehen, Kraft zu tanken und neuen Anlauf für den nächsten „Extro-Schub“ zu nehmen.
Beides kann jeweils zur passenden Zeit sinnvoll sein.
Doch, insbesondere in meiner Arbeit mit Fitura - fit for the future merke ich immer mehr, dass es mehr Tiefe braucht und mehr stille Momente, um wahres Wachstum Wachstum aus dem Inneren zu gestalten.
Denn nur wenn wir aus dem Inneren heraus wachsen, kann auch äußeres Wachstum Bestand haben.
Insbesondere in Zeiten wie diesen, in denen wir andere Herausforderungen haben, als stets an das neue „Höher-Schneller-Weiter“ zu denken, braucht es einen anderen, tieferen Blick.
Noch immer werden jährlich über 34 Milliarden Euro allein in Deutschland für Beratungsleistungen in Unternehmen ausgegeben. 2/3 davon ausschließlich in Unternehmensprozesse und Wachstumsprozesse.
Insbesondere jetzt sehen wir, dass es hier andere Ansätze braucht, um das Business durch diese Zeit zu führen.
Welche Erfahrungen machst du?